Open Menu

1911 erbaut, erstand Bruno Hungerbühler die Renggerstrasse 68 und 70 Mitte der 50er Jahre für ein Altersheim. 1975 legte Theo Hungerbühler die beiden Häuser zusammen, modernisierte sie und führte sie in die gemeinnützige Stiftung über. Nachdem das Altersheim 1999 schliessen musste, wurde das Haus bis zur umfassenden Erneuerung als Jugendwohnraum und Restaurant genutzt. Heute ist Sven Hungerbühler Präsident, Vater Theo und Bruder Oliver im Stiftungsrat und Claudia Nielsen Geschäftsführerin.

Als gemeinnützig anerkannt, ist die Stiftung steuerbefreit. Spenden auf IBAN CH92 0070 0111 7006 8055 5 (ZKB Bahnhofstrasse Zürich) kommen Einrichtungen, Anlässen und Härtefällen zugute und sind steuerbefreit.

Aufgrund der immensen Nachfrage nach diesem innovativen Wohnmodell möchte die Stiftung eine kostengünstige Liegenschaft ähnlicher Grösse im Raum Zürich erwerben.

Gästezimmer mieten

Bereits jetzt lässt sich das Gästezimmer für Termine ab März 2024 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Konditionen herunterladen (PDF)

Belegungskalender Gästezimmer

April 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 1 2 3 4 5

Gästezimmer Reservationsanfrage

Gemeinschaftsraum mieten

Bereits jetzt lassen sich der Gemeinschaftsraum für Termine ab März 2024 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Grundriss Gemeinschaftsraum

Grundriss herunterladen (PDF)
Konditionen herunterladen (PDF)

Belegungskalender Gemeinschaftsraum

April 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3

belegt

4 5 6 7
8 9 10

belegt

11

belegt

12 13 14
15 16 17

belegt

18 19 20 21
22 23 24

belegt

25 26 27 28
29 30 1 2 3 4 5

Gemeinschaftsraum Reservationsanfrage

Veranstaltungen

Flyer Rengger-Znacht

Bild klicken zum Vergrössern, oder hier als PDF herunterladen

Berichte über das Renggergut

Neues Renggergut

Selbstbestimmt und gleichzeitig gemeinschaftlich wohnen in der zweiten Lebenshälfte, zu einem Netz beitragend und von ihm getragen: An zentraler und ruhiger Lage in Zürich-Wollishofen finden 29 Menschen über 55 im neuen Renggergut ein zahlbares Daheim. Es ist mit öffentlichem Verkehr hervorragend erschlossen, nahe bei Einkauf, Grünraum und See.

Zu den 21 total renovierten Wohnungen gehören grosszügige und vielfältige Gemeinschaftsräume, Flächen für zufällige Begegnungen im Entrée, beim gemeinsamen Drucker und dem Waschsalon oder im naturnahen Aussenraum. Flagship ist die vom Lift aus ebenerdig begehbare Dachzinne im 6. Stock mit grandioser Aussicht. Es gibt ein Bewegungszimmer, ein Wohnzimmer / Bibliothek, ein Gästezimmer und einen Raum, über den die Bewohner:innen bestimmen werden.  Das Herz des Hauses bildet ein grosser Gemeinschaftsraum mit Küche für gemeinsames Kochen, Essen oder Anlässe – auch für eine grössere private Einladung oder eine Vereinsversammlung.

So können die Mieterinnen und Mieter wählen, ob sie an Aktivitäten teilnehmen, Gemeinschaftsräume nutzen oder sich zurückziehen. Das Renggergut wird zum Gesellschaftslabor, in welchem sich neue Formen des Zusammenlebens in der zweiten Lebenshälfte erproben lassen. Eine gemeinsame Basis bildet der Bezug zu Wollishofen und der Stadt Zürich und die Vorstellung, sich auch mal gegenseitig zu unterstützen. Das Renggergut bietet sich an, ein soziales Umfeld zu pflegen. Ein Dienstleistungspaket wie Besorgung Grosswäsche, Spitexsprechstunde oder Notfalldienst entsteht allenfalls später. 

Wohnen – preisgünstig, hindernisfrei, gemeinschaftlich

Die Wohnungen sind altersgerecht materialisiert und hindernisfrei ausgebaut, die Räume hell, hoch und durch Balkone erweitert. Die Miete ist preisgünstig (Kostenmiete gemäss städtischem Reglement) und teilweise subventioniert. Hier können Sie die Grundrisse aller Geschosse als PDF herunterladen. Die 2½- und die 3-Zimmerwohnungen sind für zwei Personen.

Zur Wohnungsmiete gehört ein reiches Angebot an Gemeinschaftsflächen, die das Haus zum Begegnungsort machen: Vom Veloraum mit Ladestation über den grossen Gemeinschaftsraum mit Küche im Erdgeschoss oder "Familienküche" mit Gemeinschaftsterrasse im ersten Stock bis zu Lesezimmer, Drucker, Bewegungsraum oder Gästezimmer. Auch der Garten steht allen Bewohner:innen zur Verfügung.

Für die Nutzung der gemeinsamen Räume organisieren sich die Mieter:innen weitgehend selbst, ebenso für ihr Engagemen für die Hausgemeinschaft oder die Kontaktpflge mit dem Quartier. Schrittweise können sie von der Stiftung Kompetenzen und Verantwortung übernehmen.

Bewohnerinnen und Bewohner

Vielfalt ist die Leitlinie für die Wahl der Mieterinnen und Mieter. So unterschiedlich sie sind, einiges haben sie gemeinsam:

  • Sie sind über 55,
  • wohnen bereits in Zürich, vielleicht in Wollishofen, haben ihren Lebensmittelpunkt hier und
  • leben ohne eigenes Auto.
  • Sie engagieren sich für die Gesellschaft und
  • sind offen gegenüber verschiedenen Lebensweisen und -hintergründen.
  • Sie schätzen ihre Autonomie und suchen gleichzeitig das Miteinander, lassen mal eine Fünf gerade sein und sind verlässlich, wenn es um eingegangene Verpflichtungen geht.
  • Sie tragen nach Ihren Möglichkeiten zur Hausgemeinschaft bei.

Die Erstvermietung erfolte im Februar 2024. Nach zwei Informationsveranstaltungen mit je 40 Interessent:innen haben diese die Baustelle besichtigt und ein Vertragsgespräch mit der Vermietungskommission geführt. Auch zwei Versammlungen aller Mieter:innen fanden vorgängig statt.

Für Veranstaltungen und Gäste

Ab März 2024 steht das Gästezimmer mit Nasszelle und Balkon im 3. Stock auch externen Besucher:innen zur Verfügung. Im Erdgeschoss lässt sich der hindernisfreie Gemeinschaftsraum mit Beamer, Gartenzugang und leistungsfähriger Küche für Veranstaltungen, Versammlungen oder privates Feiern mieten. Buchungen und Auskünfte über info at renggergut.ch .

Ein Grössentest war das "Aufrichtefest", wo an die 50 Handwerker:innen als Dank der Stiftung bequem das geschätzte Mittagessen von Niyazi Erdim genossen.

Arbeitsräume

Die frisch renovierten, hellen Arbeitsräume sind vermietet an einen schönen Mix menschennaher Betriebe:

Die Mehrheit der Gewerbemieterinnen wohnt in Wollishofen oder ganz in der Nähe.

Umbau statt Neubau

Obwohl unwesentlich günstiger als ein Neubau, überwogen im Vergleich zu einem Ersatzneubau die Vorteile der Sanierung: Einbettung ins Quartier, sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Bewahrung des bisherigen Charmes. Wieder Verwenden wo möglich und ersetzen wo nötig – so erhalten wir Wohnraum und sparen CO2, graue Energie und Materialien ein.

Die Gesamtsanierung ersetzte das Dach und den Lift, dämmte Hoffassade und Kellerboden, erneuerte Leitungen und ergänzte (Leer)-Rohre für die Vernetzung, stattete alle Wohnungen mit Küchen und energiesparenden Geräten (TopTen-Liste) sowie Nasszellen mit bodenebenen Duschen aus, ergänzte das 4. OG um Balkone, das Dachgeschoss um drei neue Wohnungen mit Lukarnen, eine Photovoltaik-Anlage und eine liftzugängliche Dachterasse mit Fernblick. So erreicht der Energienachweis das Label C und, sobald das Haus an die (geplante) Fernwärme kann, Label B. Im Aussenraum werden Flächen entsiegelt, Bäume gepflanzt und durch eine Vielfalt heimischer Pflanzen das Mikroklima verbessert.

Die Architekten Michel Nigg und Philip Haspra planten die Umsetzung. Sie wählen dafür mit Generalplaner Coneco und der Stiftung Kleinunternehmen aus der Nähe, die Lehrlinge ausbilden, die Ressourcen schonen und ihr Fachwissen einbringen.

Der Zeitraffer zeigt Abbruch von Dach und Estrich: Am 17. April wurde das Dachgeschoss aufgerichtet:
Ersetzen der Betonrampe im 1. OG durch eine flachere: Tonnenschwer: Die alten Dachziegel wieder gelegt und Fotovoltaik-Panels montiert:

Einmal klicken auf ein Umbau-Foto: So wird es grösser.

Die jugendstilbeeinflussten Wandreliefs der Strassenfassade standen unserem Logo Patin und zieren Eingangsfoyer, Treppenhaus und Korridore. Bestimmt werden sie zum Gesprächsthema. Gestaltung: Patricia Wicky.

Treffpunkt zweite Lebenshälfte

Das Renggergut mit seinen Wohnungen, Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen bietet sich alss Treffpunkt für die zweite Lebenshälfte an: Veranstaltungen, Mittagstische, Kunst, Kultur und Lebensmitteldepot. Interessiert, auf dem Laufenden zu bleiben? Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein. Dort erfahren Sie auch von freien Wohnung gibt. Wer weiss, vielleicht sehen Sie auch mal ein Feuerwerk von der neuen Dachterrasse aus?

Feuerwerk am Zueri-Fest 2023 - vom Renggergut aus fotografiert.

Melden Sie sich mit untenstehendem Formular für den Newsletter an. Sie erhalten in einigen Minuten ein Bestätigungsmail mit den von Ihnen gespeicherten Angaben. Falls Sie kein Bestätigungsmail erhalten, durchsuchen Sie Ihren Spam-Ordner und wenn dort nichts ist, senden Sie ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Ihre Daten werden nur für den Versand von E-Mails im Zusammenhang mit der Liegenschaft Renggergut verwendet.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.